Vor ein paar Tagen hatten meine Tochter Lou und ich ein richtig schönes Gespräch über das Älterwerden und den Wandel des Frauenbildes unserer Generationen. Uns war nämlich aufgefallen, dass Alter heute gar keine so große Rolle mehr spielt. Teilweise hat Lou Freundinnen in meinem Alter und ich welche, die Anfang 30 sind. Das Schöne ist einfach der Austausch der Erfahrungen und die gegenseitige Inspiration. Während wir überlegt haben, ab welchem Zeitpunkt man die nächste Generation definiert, sind wir schnell bei dem ersten grauen Haar gelandet, das man im Spiegel entdeckt.

 

Zwei Frauen sitzen auf dem Sofa und unterhalten sich

 

TREND

Was vor zehn Jahren noch als Schrecken galt, weil es das erste Zeichen des Älterwerdens symbolisierte, ist heute längst ein gefeierter Trend: graue Haare. Die Runways und Red Carpets sind voll von silbergrauen Beauties, deren ‚Granny Hair’ für ein ganz neues weibliches Selbstverständnis steht: unabhängige Frauen, die sich mit all ihren individuellen Facetten akzeptieren und einen aktiven Lifestyle führen in dem ein body- oder grey shaming längst keinen Platz mehr hat.

 

Zwei Frauen sitzen auf dem Sofa

 

VORBILDER UND AKZEPTANZ

Zunächst waren es junge Frauen, wie Kylie Jenner oder Rita Ora, die diesen Trend gesetzt haben aber längst feiern auch 50+ Model-Ikonen wie Lauren Hutton oder Schauspielerinnen, wie Julianne Moore und Glenn Close das Bild der neuen Best Agers.

Das hat auch die Fashion- und Kosmetikindustrie erkannt und wirbt heute mit den schönen Attributen, wie Selbstbewusstsein, Zufriedenheit und Weisheit der ‚neuen Alten‘, statt wie früher eine Jugendlichkeit zu idealisieren, die uns Frauen nur verunsichert hat und uns mit dem Alter hadern ließ. Warum sollte man sich auch jünger machen als man ist? Denn genauso, wie wir uns von Männern mit grauen Schläfen und ersten markanten Falten angezogen fühlen, wissen wir doch, dass letztlich nichts attraktiver ist als eine glückliche, zufriedene und selbstbewusste Ausstrahlung mit einem offenen Lachen, das die innere Schönheit nach außen strahlt.

 

MOM & DAUGHTER

Judith: Wann hast du eigentlich dein erstes graues Haar entdeckt?

Lou: Das war schon relativ früh, mit 28 etwa. Es sind natürlich nur ganz wenige aber die fallen bei meinem dunklem Haar ziemlich auf. Meine erste Reaktion war, sie einfach auszuzupfen. Nach ein paar Wochen habe ich diese Idee aber schnell wieder aufgegeben, da die nachgewachsenen, kürzeren Haare gerade in der Scheitelgegend sehr merkwürdig abstanden. Und du? Wann hast du deine ersten graue Haare aufgespürt?

Judith: Relativ spät erst. Da meine Naturfarbe eher ein fahles Aschblond ist, lasse ich mir seit meiner Teeniezeit blonde Highlights tönen und da fällt das Grau nur auf, wenn der Ansatz herauswächst. Deshalb habe ich es tatsächlich erst vor etwa 10 Jahren bemerkt,.

Lou: Wie entstehen graue Haare überhaupt?

Judith: Das hat mit dem natürlichen Alterungsprozess zu tun. Dabei verringert sich die Bildung des Katalase Enzyms, das die Farbpigmente in den Haarfollikeln fördert. Je älter wir werden, desto weniger produziert unser Körper davon und entsprechend verringern sich das Farbpigment Melanin in unseren Haaren. Ab 30 geht es los. Die Haare sind dann übrigens weiß und wirken nur zwischen den noch pigmentierten Haaren grau. Wann und wie stark man ergraut hängt dabei maßgeblich von den Genen ab. Manchmal können graue Haare aber auch durch eine Erkrankung, negative Umwelteinflüssen, einen Unfall oder viel Stress im Alltag entstehen.

Lou: Hast du mal überlegt, das Färben zu lassen und zu deinen grauen Strähnchen zu stehen?

Judith: Ich stehe natürlich dazu, dass ich welche habe. Sie sind ein normales Zeichen der Zeit und die war zum größten Teil wunderschön. Aber um ehrlich zu sein, wirkt ein grauer Haarschopf erst dann richtig toll, wenn wirklich alle Haare schneeweiß sind und das ist frühestens ab 60 erreicht. Bis dahin wirken die grauen Strähnen zwischen den pigmentierten eher unruhig. Die schönen, Granny Hair-Styles, die wir von den Red Carpets kennen, sind meist von Hairstylisten silbergrau gefärbt und insofern macht es keinen Unterschied, ob wir uns nun blond, braun oder grau tönen.

 

Frauenhand hält eine Magic Retouch Sprühflasche zum Retuschieren grauer Haare

MAGIC RETOUCH

Aber für welchen Farbton wir uns auch entscheiden, sind wir natürlich immer happy, wenn wir den nächsten Friseurbesuch ein bisschen hinauszögern und den Ansatz in den ersten Wochen selber kaschieren können. Und dafür haben Lou und ich einen zuverlässigen Helfer im Alltag für zwischendurch und to go!

Mit dem L’Oréal Paris Magic Retouch Spray  kann man sich sekundenschnell selber ein farbliches Fresh-Up schenken.

Einfach die richtige Nuance passend zu den Haaren wählen, gut schütteln und in einem Abstand von etwa 15 cm in einer gleichmäßigen Bewegung 1-2 Mal sparsam über den Ansatz sprühen. Das Gesicht und die Kleidung dabei gegebenenfalls mit der freien Hand oder einem Handtuch schützen und die Dose von oben seitlich über den Ansatz halten.

Innerhalb von 3 Sekunden hat man ein Resultat, das die grauen Strähnen den ganzen Tag lang zuverlässig abdeckt. Einfach der beste Grey-Hack, der bis zur nächsten Haarwäsche hält und dabei Wetter-, Schweiß- und Styling-fest ist. Ideal für alle Frauen mit einem aktiven Lifestyle, von der Multi-Tasking-Mami bis zur selbstständigen Power-Lady.

 

Frau mit langen, braunen Haaren betrachtet im Spiegel ihre ersten grauen HaareFrau mit langen, braunen Haaren betrachtet sich im Spiegel und deckt graue Haare mit Magic Retouch einFrau betrachtet ihr Haare im Spiegel

 

GIVEAWAY

Habt ihr auch schon erste graue Haare, die ihr gerne kaschieren möchtet? Dann schreibt mir euren perfekten Magic Retouch Farbton in die Kommentare und gewinnt mit ein bisschen Glück eins von 5 Fresh-Up Sprays. Das Gewinnspiel startet am 7.11.2020 und am 14.11.2020 werden die Gewinner per Zufallsgenerator ausgelost. Teilnehmen dürfen alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen deutschen Wohnsitz haben.

Viel Glück, ihr Lieben!

 

Teilnahmebedingungen